Desinfektion inHühnerställeist ein wesentliches Verfahren zur Hühnerzucht, das mit dem gesunden Wachstum der Hühnerherden zusammenhängt und eine der wichtigsten Möglichkeiten zur Kontrolle der Umwelthygiene und der Krankheitsübertragung in Hühnerställen darstellt.
Durch die Desinfektion von Hühnern im Hühnerstall kann nicht nur der im Hühnerstall schwebende Staub beseitigt, sondern auch die Ausbreitung verschiedener bakterieller und viraler Erkrankungen wirksam verhindert und ein gutes Lebensumfeld für die Hühner geschaffen werden.
1. Vorbereitung vor der Desinfektion
Vor der Desinfektion sollten Landwirte Wände, Böden, Käfige, Futterutensilien, Waschbecken und andere Gegenstände im Hühnerstall rechtzeitig reinigen. An diesen Stellen befinden sich möglicherweise organische Stoffe wie Kot, Federn, Abwässer usw. Wenn diese nicht rechtzeitig gereinigt werden, sollten sie desinfiziert werden. Dies beeinträchtigt die Wirkung der Desinfektion erheblich. Führen Sie im Vorfeld gründliche Hygiene- und Reinigungsarbeiten durch und treffen Sie vor der Desinfektion entsprechende Vorbereitungen, um eine bessere Desinfektionswirkung zu erzielen.
2. Auswahl der Desinfektionsmittel
Derzeit können wir nicht blind auf Desinfektionsmittel zurückgreifen, die nicht zielgerichtet sind. Bei der Auswahl von Desinfektionsmitteln sollten Landwirte nach Möglichkeit darauf achten, dass sie einen hohen Umweltschutzfaktor, eine geringe Toxizität, keine Korrosionserscheinungen und eine sichere Anwendung aufweisen. Gleichzeitig sollten Landwirte auch Faktoren wie das Alter der Herde, die körperliche Verfassung und die Jahreszeit berücksichtigen und die Mittel gezielt auswählen.
3. Anteil der Desinfektionsmittel
Beim Mischen der Desinfektionsmittel ist auf die Gebrauchsanweisung zu achten. Landwirte können die Konsistenz der Mittel nicht beliebig verändern. Achten Sie gleichzeitig auf die Temperatur des zubereiteten Wassers. Junge Hühner sollten warmes Wasser verwenden. Im Sommer tränken Hühner in der Regel kaltes und im Winter warmes Wasser. Die Temperatur des warmen Wassers liegt in der Regel zwischen 30 und 44 °C.
Es ist auch zu beachten, dass das zusammengesetzte Arzneimittel innerhalb kurzer Zeit aufgebraucht ist und nicht lange gelagert werden sollte, um die Wirksamkeit des Arzneimittels nicht zu beeinträchtigen.
4. Die spezifische Methode der Desinfektion
Beim Sterilisator zur Sterilisation von Hühnern sollte auf die Wahl eines Rucksack-Handsprühers geachtet werden. Der Düsendurchmesser sollte 80–120 µm betragen. Wählen Sie kein zu großes Kaliber, da die Nebelpartikel zu groß sind und zu kurz in der Luft verweilen. Wenn sie direkt auf den Stall fallen, können sie die Luft nicht desinfizieren und es kann zu übermäßiger Luftfeuchtigkeit im Stall kommen. Wählen Sie keine zu kleine Öffnung, da Menschen und Hühner leicht Krankheiten wie Atemwegsinfektionen einatmen können.
Nachdem das Desinfektionspersonal die Schutzausrüstung angelegt hat, beginnt es mit der Desinfektion an einem Ende des Hühnerstalls. Die Düse sollte 60–80 cm von der Oberfläche des Hühnerkörpers entfernt sein. Dabei sollten keine toten Ecken frei bleiben und möglichst jede Stelle desinfiziert werden. Die Sprühmenge beträgt in der Regel 10–15 ml pro Kubikmeter Raum. Die Desinfektion erfolgt in der Regel zwei- bis dreimal pro Woche. Nach der Desinfektion sollte rechtzeitig gelüftet werden, um sicherzustellen, dass der Hühnerstall trocken ist.
DerHühnerstallDer Stall sollte tagsüber in Windrichtung gelüftet werden, um die Bildung von Ammoniakgasen zu vermeiden. Starkes Ammoniakgas kann viele Krankheiten verursachen. Schließen Sie bei einem Ersatzhühnerstall nach dem Versprühen des Desinfektionsmittels alle Fenster und Türen rund um den Hühnerstall für etwa drei Stunden und führen Sie die Desinfektion möglichst bei sonnigem Wetter durch. Lüften Sie nach der Desinfektion länger als drei Stunden oder treiben Sie die Küken in den Hühnerstall, wenn kaum noch Ammoniakgeruch vorhanden ist.
Beitragszeit: 05. Mai 2023