1. Passen Sie die Herde rechtzeitig an
Vor dem Winter sollten kranke, schwache, behinderte und nicht eierlegende Hühner rechtzeitig aus der Herde entfernt werden, um den Futterverbrauch zu reduzieren. Achten Sie nach dem Einschalten des Lichts an einem Wintermorgen auf den Geisteszustand der Hühner, ihre Nahrungsaufnahme, ihr Trinkwasser und ihren Kot. Wenn bei den Hühnern Depressionen, lose Federn oder grüner, weißer oder blutiger Kot festgestellt werden, sollten sie rechtzeitig isoliert und behandelt werden. Alternativ können Sie die Atmung der Hühner nach dem Ausschalten des Lichts nachts genau beobachten. Wenn Husten, Schnarchen oder Niesen festgestellt werden, sollten die kranken Hühner ebenfalls rechtzeitig isoliert oder entfernt werden, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
2. Achten Sie darauf, warm zu bleiben
Die geeignete Temperatur für Legehennen liegt bei 16 bis 24 °C. Bei einer Stalltemperatur unter 5 °C sinkt die Eierproduktionsrate. Bei einer Temperatur unter 0 °C verringert sich die Eierproduktionsrate deutlich. Bei zu niedriger Temperatur steigt der Materialverbrauch deutlich an. Die Fütterung und Haltung vonLegehennenIm Winter geht es vor allem darum, es warm zu halten. Reparieren Sie vor dem Wintereinbruch Türen und Fenster, verschließen Sie Windkanäle und achten Sie besonders darauf, die Kotöffnungen zu verschließen, um die lokale Bildung von Kältezonen zu verhindern. Die Außenseite des Hühnerstalls kann mit einer Schicht Plastikfolie abgedeckt werden, um Eindringlinge abzuwehren. Bei Bedarf kann ein Heizrohr oder ein Heizofen installiert werden, um die Temperatur im Hühnerstall entsprechend zu erhöhen. Im Winter sollte die Trinkwassertemperatur von Legehennen nicht zu niedrig sein. Das Trinken von Wasser mit niedriger Temperatur kann leicht Kältestress verursachen und die Magen-Darm-Schleimhaut reizen. Sie können warmes Wasser oder frisches Wasser aus tiefem Brunnen wählen. Achten Sie darauf, Baumwoll- und Leinenstoffe sowie Schaumstoff zum Umwickeln der Wasserleitung zu verwenden, um ein Einfrieren und Reißen zu verhindern.
3. Verbessern Sie die Belüftung
Im Winter ist der Hauptwiderspruch die Isolierung und Belüftung des Hühnerstalls. Übermäßige Belüftung ist nicht förderlich für die Isolierung derHühnerfarmSchlechte Belüftung erhöht die Konzentration giftiger und schädlicher Gase wie Ammoniak, Kohlendioxid und Schwefelwasserstoff im Hühnerstall, was Atemwegserkrankungen begünstigt und die Eierproduktion, die Schalenqualität und das Eiergewicht beeinträchtigt. Daher ist regelmäßiges und angemessenes Lüften erforderlich. Das Lüften kann bei hohen Mittagstemperaturen erfolgen. Anzahl und Dauer der Öffnung von Ventilatoren oder Fenstern können je nach Hühnerdichte, Stalltemperatur, Witterungsbedingungen und dem Grad der Belastung durch giftige und schädliche Gase variieren. Es wird empfohlen, alle zwei bis drei Stunden für 15 Minuten intermittierend zu lüften, um die schädlichen Gase im Hühnerstall so weit wie möglich abzuführen und die Luft im Hühnerstall frisch zu halten. Achten Sie beim Lüften außerdem darauf, dass die kalte Luft nicht direkt auf die Hühner trifft, um Raub zu vermeiden. Gleichzeitig muss der Mist rechtzeitig entfernt werden, um die Entstehung schädlicher Gase zu vermeiden.
4. Angemessene Kontrolle der Luftfeuchtigkeit
Die geeignete Umgebungsfeuchtigkeit für Legehennen beträgt 50–70 % und sollte 75 % nicht überschreiten. Zu hohe Luftfeuchtigkeit im Hühnerstall erhöht nicht nur die Wärmeableitung, beeinträchtigt die Isolierung des Hühnerstalls und fördert auch die Vermehrung von Bakterien und Parasiten. Regelmäßige Wartung des Trinkwassersystems ist notwendig, um zu verhindern, dass Wasserleitungen, Trinkbrunnen oder Wassertanks undicht werden und den Hühnerkörper und das Futter benetzen. So wird eine erhöhte Luftfeuchtigkeit im Stall und eine verringerte Wärmeableitung vermieden. Zu niedrige Luftfeuchtigkeit im Hühnerstall kann leicht Atemwegserkrankungen bei Hühnern verursachen. Im Winter ist die Luft in der Regel trocken. Die Luftfeuchtigkeit kann durch Besprühen des Hühnerflurs mit warmem Wasser oder Desinfektionswasser erhöht werden.Hühnerkäfig.
5. Zusätzliche Lichtzeit
Legehennenbenötigen bis zu 16 Stunden Licht pro Tag und stimulieren die Eierproduktion. Im Winter sind die Tage kurz und die Nächte lang, sodass künstliches Licht benötigt wird, um den Lichtbedarf von Legehennen zu decken. Sie können das Licht morgens vor Sonnenaufgang einschalten, nach Sonnenaufgang ausschalten, nachmittags bei fehlender Sonne einschalten und nachts ausschalten, um 16 Stunden Licht zu gewährleisten. Um die Regelmäßigkeit zu gewährleisten, d. h. das Licht regelmäßig ein- und auszuschalten, kann die Leistung der Glühbirne auf 2–3 W/m² eingestellt werden. Die Höhe der Glühbirne beträgt etwa 2 Meter über dem Boden. In der Regel wird Glühlampe verwendet.
6. Regelmäßige Reinigung und Desinfektion
Durch die kalte Winterluft schwächen Hühner ihre Abwehrkräfte, was leicht zu Atemwegserkrankungen führen kann. Regelmäßige Desinfektion ist daher unerlässlich. Als Desinfektionsmittel eignen sich schwach reizende und nebenwirkungsarme Mittel wie Xinjierzid, Peressigsäure und Natriumhypochlorit. Bei Vergiftungen können verschiedene Mittel abwechselnd eingesetzt werden, um die Bildung von Resistenzen zu vermeiden. Die Desinfektion sollte am besten abends oder bei schwachem Licht erfolgen. Beim Sterilisieren muss alles gründlich gereinigt werden, damit das Medikament gleichmäßig auf Käfig und Körper verteilt wird. Lufteinlässe und die Rückseite des Hühnerstalls sollten sterilisiert werden. Normalerweise sollte die Desinfektion einmal wöchentlich durchgeführt werden.
7. Sorgen Sie für eine ausreichende Ernährung
Im Winter benötigen Legehennen mehr Energie, um ihre Körpertemperatur zu halten. Dieser Teil der Energie stammt aus dem Futter. Daher ist es notwendig, den Anteil an Energiefutteröl, Mais, Bruchreis usw. in der Futterformel entsprechend zu erhöhen und den Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen entsprechend zu erhöhen, um den Bedarf der Legehennen im Winter zu decken. Darüber hinaus kann die Fütterungshäufigkeit erhöht werden, um die Fütterung der Legehennen zu fördern.
Veröffentlichungszeit: 25. März 2022