Das Verhalten ist ein wichtiger Ausdruck der gesamten natürlichen Evolution. Das Verhalten von Eintagsküken sollte alle paar Stunden überprüft werden, nicht nur tagsüber, sondern auch nachts: Wenn die Herde gleichmäßig in allen Bereichen des Stalls verteilt ist, funktionieren die Temperatur- und Lüftungseinstellungen richtig; Hühner versammeln sich in einem Bereich, bewegen sich langsam und wirken benommen, was darauf hindeutet, dass die Temperatur zu niedrig ist; Hühner vermeiden es stets, einen Bereich zu durchqueren, was darauf hindeutet, dass Wind weht; Hühner breiten ihre Flügel aus und liegen auf dem Boden, wobei sie scheinbar hecheln und zwitschern. Das Geräusch zeigt an, dass die Temperatur zu hoch oder die Kohlendioxidkonzentration zu hoch ist.
1.Niedrige Temperatur holen Sie die Küken
Nach einer langen Transportreise sind die Küken hungrig, durstig und schwach. Damit sich die Küken schnell an die neue Umgebung gewöhnen und zu ihrem normalen physiologischen Zustand zurückkehren können, können wir die Temperatur auf der Grundlage der Bruttemperatur leicht senken, um die Temperatur im Brutgehege zwischen 27 und 29 °C zu halten, sodass sich die Küken allmählich an die neue Umgebung gewöhnen können und so die Grundlage für ein normales zukünftiges Wachstum legen.
Nachdem die Küken angekommen sindBruthausSie müssen sich an die neue Umgebung gewöhnen. Zu diesem Zeitpunkt ist es normal, dass sich die Küken ausruhen. Nach 4 bis 6 Stunden sollten sie jedoch beginnen, sich im Stall auszubreiten, Wasser zu trinken, zu fressen und sich frei zu bewegen. Nach 24 Stunden verteilen sie sich gleichmäßig im Stall.
2. Geeignete Bruttemperatur
Wenn die Küken 24 Stunden nach ihrer Geburt noch immer zusammengedrängt sinduntergebracht, kann es an einer zu niedrigen Stalltemperatur liegen. Wenn die Stalltemperatur zu niedrig ist und Einstreu und Lufttemperatur nicht erwärmt werden, führt dies zu schlechtem Hühnerwachstum und mangelnder Gleichmäßigkeit der Herde. Das Zusammenstellen von Küken in Gruppen kann zu übermäßiger Hitze führen. Die Küken sollten daher gleich nach ihrer Ankunft im Brutstall verteilt werden, wobei die richtige Temperatur aufrechterhalten und das Licht gedimmt werden muss.
Ob die Temperatur angemessen ist, lässt sich nicht allein am Wohlbefinden des Züchters oder am Thermometer messen, sondern sollte an der Leistung der einzelnen Küken gemessen werden. Bei geeigneter Temperatur verteilen sich die Küken gleichmäßig im Brutraum, sind munter, haben guten Appetit und trinken mäßig Wasser.
Bei geeigneter Temperatur verteilen sich die Hühner gleichmäßig und das Futter wird geordnet verteilt. Einige liegen oder bewegen sich, und die horizontale Haltung ist angenehmer; bei hohen Temperaturen verstecken sich die Hühner am Rand des Zauns, aber auch die horizontale Haltung ist angenehmer, was lediglich bedeutet, dass die Temperatur leicht verzerrt ist. Höhere Temperaturen können sich anpassen, halten sich aber von Wärmequellen fern. Bei höheren Temperaturen liegen die Hühner nicht mehr still, es kommt zu Mundatmung und hängenden Flügeln.
3. Sorgen Sie für die richtige relative Luftfeuchtigkeit
Nachdem die Küken in dieBruthaus, ist es notwendig, eine angemessene relative Luftfeuchtigkeit von mindestens 55 % einzuhalten. In der kalten Jahreszeit, wenn die Beheizung des Frontpoloniums erforderlich ist, können Sie bei Bedarf eine Heizdüse installieren oder etwas Wasser auf den Gang streuen, die Wirkung ist besser.
4. Belüftung
Das Klima im InnerenZuchthaushängt von einer Kombination aus trockener Lüftung, Heizung und Kühlung ab. Die Auswahl des Lüftungssystems sollte auch an die äußeren Bedingungen angepasst werden. Unabhängig davon, ob das Lüftungssystem einfach oder komplex ist, muss es zunächst vom Menschen manipuliert werden können. Selbst bei einem vollautomatischen Lüftungssystem ist das Gefühl der Augen, Ohren, Nase und Haut des Betreibers eine wichtige Referenz.
Bei der natürlichen Lüftung werden keine Ventilatoren zur Luftbewegung eingesetzt. Frischluft gelangt durch offene Lufteinlässe, wie z. B. verstellbare Lufteinlassventile oder Rollläden, ins Haus. Natürliche Lüftung ist eine einfache und kostengünstige Lüftungsmethode.
Selbst in Gebieten mit guter natürlicher Belüftung entscheiden sich Landwirte zunehmend für eine mechanische Belüftung. Obwohl die Investitionen in die Ausrüstung und die Betriebskosten höher sind, ermöglicht eine mechanische Belüftung eine bessere Kontrolle des Stallklimas und führt zu besseren Fütterungsergebnissen. Mittels Unterdruckbelüftung wird die Luft durch den Lufteinlass in den Stall gesaugt und anschließend aus dem Stall herausgedrückt. Die Wirksamkeit der mechanischen Belüftung hängt von der Steuerung der Lufteinlässe ab. Offene Löcher in den Seitenwänden des Stalls beeinträchtigen die Funktion des Belüftungssystems.
Bewerten Sie rechtzeitig die Belüftungswirkung. Bei Bodensystemen kann die Verteilung der Hühner im Stall Aufschluss über die Wirkung und Qualität der Belüftung geben. Die Belüftungswirkung kann auch mit anderen Methoden beurteilt werden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, sich nackt und mit nassen Armen in einen Bereich mit wenigen Hühnern zu stellen und zu prüfen, ob es dort zugig ist und ob die Einstreu zu kalt ist. Beobachten Sie die Verteilung der Hühner im gesamten Hühnerstall und stellen Sie fest, ob sie mit den Einstellungen von Ventilator, Licht und Luftzufuhr zusammenhängt. Nachdem Sie die Einstellungen von Beleuchtung, Luftzufuhr usw. geändert haben, überprüfen Sie nach einigen Stunden erneut, ob sich die Verteilung der Hühner verändert hat. Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse über die Auswirkungen der Einstellungsänderungen. Notieren Sie auch die Auswirkungen der geänderten Einstellungen.
Die Einstellung der Lüftungsrate hängt nicht nur von der Temperatur, sondern auch von der Luftfeuchtigkeit im Stall, der Windgeschwindigkeit in Rückenhöhe und der Kohlendioxidkonzentration in der Luft ab. Hühner werden lethargisch, wenn der Kohlendioxidgehalt zu hoch ist. Wenn Sie nach mehr als 5 Minuten Arbeit in Rückenhöhe Kopfschmerzen bekommen, liegt die Kohlendioxidkonzentration bei mindestens 3.500 mg/m3, was auf unzureichende Lüftung hindeutet.
Veröffentlichungszeit: 13. April 2022